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Kapelle "St. Valentin" in Obermembach

Die Kapelle liegt am westlichen Ortsrand. Sie wurde im Oktober 1725 durch den Hannberger Pfarrer eingeweiht.

Der Außenbau besteht aus Sichtquader-Mauerwerk. Über dem Rechteckportal der Eingangsseite befindet sich ein Sandstein-relief, das von einer kleinen, aus jeweils eineinhalb Pilastern und einem gesprengten Segmentbogen bestehenden Aedikula umfaßt wird. Im unteren Teil sind die Hlg. Antonius von Padua und Franz von Assisi, im Tympanonteil ist die Mutter Gottes dargestellt. Auf dem eingangsseitigem Dach befindet sich ein vierpföstiger Glockenständer mit Pyramidenhelm.

Der rechteckige Saalraum weist eine gebretterte Flachdecke auf. Über dem modernen, gemauerten Stipes hängt eine geschnitzte Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1725. Diese wurde 1976 von M. P. Weingartner restauriert und mit einem Strahlenkranz versehen. Das Laiengestühl wurde 1961 angefertigt. Ein Gemälde an der rechten Kapellenwand zeigt die Anbetung der Hirten. An der linken sehen wir 2 Gemälde. Beide stellen den Hl. Valentin dar; das eine gibt den Heiligen stehend mit Palme und Jünglingsfigur wieder, das andere zeigt den Heiligen als Bischof mit Mitra, Krummstab und Schlüssel.
(Das erste ist um 1930, das zweite um 1850 entstanden)

Die Kapelle konnte dank einer frommen Stiftung der Margarete Gumbmann errichtet werden.